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Neugeborene Vampire

in Die Wesen 10.09.2012 19:01
von TiW - Crew | 163 Beiträge

Ein neugeborener Vampir - und als solcher wird jeder Vampir bezeichnet, dessen Verwandlung weniger als ein Jahr zurückliegt - ist sowohl in seinem Verhalten als auch seiner Erscheinung deutlich von älteren Vampiren zu unterscheiden. Er wird von einem übermächtigen Blutdurst geplagt, den er so oft wie möglich zu stillen sucht und der ihn fast in den Wahnsinn treibt, so dass er wesentlich wilder und animalischer wirkt als seine älteren Artgenossen.
Äußerlich sind neugeborene Vampire nur durch ihre leuchtend roten Augen unterscheidbar; sehr viel auffälliger und die Abweichungen in ihrem Verhalten wobei sich auch hier mit zunehmendem Alter immer mehr das ruhigere und besonnerene Temperament eines reifen Vampirs durchsetzt.

Ihre Fähigkeiten . . .

Die körperlichen und geistigen Fähigkeiten eines Vampirs sind denen des Menschen weit überlegen. Ein Vampir kann aus eigener Kraft eine Geschwindigkeit von über 160 Stundenkilometern erreichen und mehr als das Hundertfache seines Körpergewichtes heben. Seine Sinne sind ebenfalls wesentlich feiner ausgeprägt; er kann Dinge sehen, hören und riechen, die für den Menschen nicht wahrnehmbar sind. Seine Haut ist härter als Granit, was seinen Körper nahezu unzerstörbar macht. Auch sein Verstand arbeitet um ein Vielfaches schneller als der menschliche und sein Gedächtnis ist unfehlbar.

Unsterblichkeit:
Sobald ihre Verwandlung abgeschlossen ist, können Vampire nicht mehr altern. Ihr Dasein ist keinem natürlichen Lebenszyklus mehr unterworfen; sie verharren auf unbegrenzte Zeit in diesem Zustand der Unveränderlichkeit. Ihre Unsterblichkeit wird nur dadurch eingeschränkt, dass sie durch Feuer dauerhaft zerstört werden können. Dazu müssen sie jedoch zunächst außer Gefecht gesetzt werden - üblicherweise durch die Trennung der Gliedmaßen vom Körper - wozu angesichts ihrer Kraft und Schnelligkeit nur andere übernatürliche Wesen in der Lage sind (so dass ihnen von Seiten des Menschen keinerlei Gefahr droht). Im Anschluss muss der kampfunfähige Vampir sofort verbrannt werden, da er andernfalls in der Lage ist, seinen Körper wieder vollständig zusammenzusetzen. Das Fehlen jeglichen Alterungsprozesses hat unter anderem auch zur Folge, dass Vampire sich geistig und emotional nicht mehr weiterentwickeln können. Ein als Kind verwandelter Vampir bleibt für immer ein Kind, unfähig, in irgendeiner Hinsicht zu reifen.

Ernährung:
Vampire haben keinen Blutkreislauf. Obwohl ihre Körperzellen sehr viel härter sind als die eines Menschen, sind sie trotzdem für einige Stoffe durchlässig. Vampire ernähren sich ausschließlich von Blut, das nach der Aufnahme im gesamten Körper absorbiert wird. Das Blut stillt ihren Durst und erhöht ihre Körperkraft, ist für sie aber nicht lebensnotwendig. Vampire können nicht verhungern, sie werden nur zunehmend schwächer und durstiger. Feste Nahrung können sie nicht verdauen. Muss ein Vampir um sich nicht zu verraten doch einmal feste Nahrung zu sich nehmen, so bleibt sie in seinem Magen, bis er sie schließlich wieder hervorwürgt.
Menschliches Blut ist für Vampire erheblich verlockender und wohlschmeckender als tierisches, obwohl letzteres genauso nahrhaft ist. Vampire müssen sehr viel seltener Nahrung aufnehmen als Menschen; ein reifer Vampir kommt mit dem Blut eines Menschen etwas ein bis zwei Wochen lang aus.


zuletzt bearbeitet 10.09.2012 19:03 | nach oben springen


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